Es ist nun schon fast zehn Monate her, seit wir alle unsere Standorte als Reaktion auf die COVID-19 Pandemie geschlossen haben. Seitdem gab es viele Höhen und Tiefen. Es war großartig, in der letzten Woche 53 000 Menschen feiern zu können, die mit uns gegangen, gejoggt und gelaufen sind oder uns geholfen haben, auch wenn über 1 500 Standorte geschlossen bleiben, weil das Virus weltweit weiterhin Auswirkungen auf die Gemeinschaften hat.
Zum Glück sind nun die meisten unserer Standorte im asiatisch-pazifischen Raum wieder geöffnet oder haben ein Datum für den Neustart und die aktuelle Situation in diesen Gebieten scheint recht stabil zu sein. Unsere Standorte auf dem europäischen Festland bleiben jedoch geschlossen und da es in all diesen Ländern erhebliche Einschränkungen gibt und die Einführung des Impfstoffs gerade erst begonnen hat, ist es unwahrscheinlich, dass wir dort in absehbarer Zeit weitermachen können.
In den USA und in Kanada, wo derzeit fast 100 Standorte geschlossen sind, sind die Impfprogramme klarer und bereits im Gange. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass wir die Standorte vor dem Frühjahr wieder öffnen werden können, gibt es daher doch viel Positives.
Vor den Feiertagen hatten wir angekündigt, dass unter Umständen einige Standorte in Südafrika gegen Ende Januar zurückkehren können. Leider hat sich das Virus seitdem stark verbreitet und infolgedessen hat das Land die Einschränkungen erheblich verstärkt. Die Situation ändert sich dort schnell und wenn wir weitere Informationen erhalten, werden wir Euch darüber informieren.
Großbritannien und Irland befinden sich jetzt in verschiedenen Stadien eines nationalen Lockdowns, wobei es gestern für Schottland und England wichtige Ankündigungen gegeben hat. Das heißt, dass wir unseren Plan, in den nächsten Monaten einige junior parkruns in England wieder zu öffnen, auf Eis legen müssen. Eine positive Entwicklung ist jedoch, dass sich die britische Regierung zu einem umfangreichen Impfprogramm verpflichtet hat, das, wenn es erfolgreich ist, dazu führen könnte, dass die meisten Beschränkungen bis zum Frühjahr aufgehoben werden.
Wo auch immer in der Welt Ihr seid, bitte seid versichert, dass die parkrun-Familie bei Euch ist. Auch wenn die nächsten Monate für viele von uns die schwierigsten sein könnten, glauben wir, dass es jeden Tag Fortschritte gibt.
In der Zwischenzeit achtet bitte aufeinander und konzentriert Euch auf die positiven Schritte, die Ihr zur Unterstützung Eurer eigenen Gesundheit und Eures Wohlbefindens unternehmen könnt.
Tom Williams
COO, parkrun Global
Matthew Akpans Superkraft, das Asperger-Syndrom, hat ihn zu einem hochgeschätzten Parkläufer werden lassen, der im Gedenken an seinen Vater einige großartige Aktionen für wohltätige Zwecke durchgeführt hat. Ich laufe seit meinem 13. Lebensjahr und habe 2002 in meinem Laufclub angefangen. Seit meinem ersten parkrun 2008 habe ich über 330 parkruns bei unserem Standort absolviert….
Wie kann es eigentlich sein, dass parkrun läuft .. einfach nur mit Laufleitern und Standortleitern? Ganz sicher nicht! Es gibt eine übergeordnete Struktur mit Regionalbotschaftern, die die Standorte in Deutschland unterstützen und betreuen; davon gab es bisher fünf. Bei mittlerweile fast 50 Standorten war die Nähe zwischen Standorten und Regionalbotschaftern nicht mehr so einfach. …