Nachrichten - 2nd Mai 2023

Unsere Botschafter*innen Teil III

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Wer oder was hält parkrun eigentlich am Laufen? Natürlich sind die einzelnen parkruns mit den Menschen, die freiwillig helfen, der Kern. Die Standortleitungen mit ihren Teams kümmern sich um alle Belange vor Ort. Dazu gibt es aber auch eine übergeordnete Struktur aus Regionalbotschafter*innen, die die Standorte in Deutschland unterstützen und betreuen. Bisher war das auf nur 5 Schultern verteilt, das zu betreuende Gebiet also sehr groß. Deshalb gibt es seit kurzem die Standort-Botschafter*innen, die wir hier nach und nach vorstellen. Diesmal sind wir im Gebiet Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz/Saarland, unterwegs, das von Janina Thür als Regionalbotschafterin betreut wird.

 

Leonie

Leinpfad parkrun, Merzig; Speyer Leinpfad parkrun, Speyer; Seewoog parkrun, Ramstein; Traumschleife Bärenbachpfad parkrun, Baumholder

 

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Mein Name ist Leonie, ich bin 18 Jahre alt und mein Heimatstandort ist der Leinpfad parkrun Merzig im wunderschönen Saarland. Bei parkrun bin ich seit Januar 2019 aktiv. Als der Leinpfad parkrun gegründet wurde, hat mein Vater von Anfang an daran teilgenommen. Zwei Wochen später bin ich dann auch dazugekommen. Anfangs habe ich geholfen bis ich dann ab und zu mal mitgelaufen bin. Bevor ich 2020 für 10 Monate ein Auslandsjahr gemacht habe, war ich regelmäßig im Lauf- und Schwimmtraining des Triathlon Vereins in Merzig. Auch während meines Auslandsjahres war ich viel laufen. Momentan bin ich viel als Helferin aufgrund einer Verletzung bei parkrun tätig, aber ich werde hoffentlich im Sommer ab und zu auch als Läuferin wieder starten können.

Die Standorte Leinpfad parkrun Merzig, Speyer Leinpfad parkrun, Seewoog parkrun und Traumschleife Bärenbachpfad parkrun Baumholder werde ich gerne unterstützen und freue mich schon auf zukünftige Neuzugänge.

 

Jochen

Obersee parkrun, Bielefeld; Kemnader See parkrun, Bochum; Wienburgpark parkrun, Münster

 

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Mein Name ist Jochen Mohrig, Jahrgang 1978 und momentan AK M45, Zwinkersmiley. Ich lebe seit 2020 mit meiner Frau Anna und meinen Söhnen Christian (20), Daniel (9) und Karl (7) in Münster/NRW, arbeite als Krankenpfleger und laufe gerne Marathon.
Das Laufen begeistert mich seit 2015 und auf parkrun wurde ich 2018 aufmerksam. 2019 lebte ich noch in Würzburg/Bayern und war von Beginn an am Aufbau des Kurt-Schumacher-Promenade (kurz KSP) parkrun beteiligt. Als ich nach Münster kam, war mir schnell klar: Münster braucht einen parkrun! Der Aufbau gestaltete sich zwar durch Pandemie und Bürokratie schwierig und zäh, aber es gab schlussendlich ein Happy End und ein tolles Standortteam.
Als kommunikativer, extrovertierter und spontaner Mensch habe ich mich dazu entschlossen Event Ambassador zu werden, um einerseits mit den bestehenden Standorten in Bielefeld, Bochum und eben Münster im Gespräch zu bleiben und gegebenenfalls mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und andererseits behilflich zu sein beim Aufbau neuer parkrun Standorte in der näheren Umgebung. Ich freue mich darauf!

 

Christine

Rheinaue parkrun, Bonn; Aachener Weiher parkrun, Köln; Rheinpark parkrun, Köln; Volksgarten parkrun, Düsseldorf

 

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Ich weiß gar nicht mehr so genau, wie ich bei parkrun gelandet bin. Was ich noch weiß, ist, dass ich erst einmal mit dem Fahrrad den Weg dorthin erkunden musste, weil ich neu in der Stadt war. Die Stadt war das schöne Eastbourne und der Shinewater Park lag gefühlt am anderen Ende der Welt. Ich weiß auch noch, dass es bei meinem ersten Besuch dort in Strömen regnete, die Wiese knietief unter Wasser stand. Aber der Lauf war schön, und zu der Zeit (September 2012) noch relativ klein, und die Leute unglaublich nett. Und so war der parkrun am Samstagmorgen dann auch schnell in meiner Routine, inklusive des Frühstücks im Pub.

 

Relativ schnell zeichnete sich auch ein Trend ab, der bis heute angehalten hat: Ich bin öfter im Freiwilligen-Einsatz als ich laufe. In Eastbourne war das Verhältnis noch fast ausgeglichen, bei meinem Heim-parkrun in der Bonner Rheinaue steht die Ampel mit 42:21 eindeutig auf Freiwilligeneinsatz. Ich erlebte mit wie der parkrun wuchs und gedeihte. Mein letzter Lauf in Eastbourne war an meinem 40. Geburtstag und ich verpflichtete meine ganze Familie und Freunde, die mich aus Deutschland besucht hatten, entweder zu laufen oder zu helfen. Danach zog ich nach Birmingham um und obwohl der parkrun dort quasi vor meiner Haustüre war, bin ich dort nie wirklich angekommen. Rückblickend etwas seltsam.

 

Nach über 13 Jahren in Großbritannien, zog ich 2018 dann kurz entschlossen für einen neuen Job nach Bonn – und habe dann gleich mal geschaut, ob es einen parkrun gab. Für mich der einfachste Weg, neue Kontakte in fremden Städten zu knüpfen. Wie es der Zufall wollte, bin ich dann erst einmal beim Team vom Aachener Weiher in Köln gelandet und war dort in den ersten paar offiziellen Läufen als Volunteer im Einsatz. Später bin ich dann nach Bonn gewechselt, weil im Grunde meines Herzens mag ich es schon, wenigstens ansatzweise samstags auszuschlafen. 30 Minuten länger im Bett hat schon was. Als ich dann erst einmal dort angekommen war, wurde parkrun auch hier wieder schnell Teil der Samstagsroutine.

 

Das Standortteam war sehr offen und ehe ich mich versah, war ich dort regelmäßig an Bord. Zeitnahme war irgendwie meine angestammte Position schon seit Eastbourne, aber das Team der Rheinaue ermutigte alle, einfach jede Position einmal auszuprobieren und so verbreiterte sich mein Rollen-Repertoire und die Laufleitung kam recht bald dazu. Im Sommer 2019 wurde ich dann gefragt, ob ich nicht als Co-Standortleitung unterstützen möchte als Nachfolgerin von Dunja, die den Standort mit aufgebaut hatte. Irgendwie ging das alles recht schnell, aber Gelegenheiten soll man ergreifen. Die Rheinaue parkrun Community ist, trotz Corona-Pause, stetig gewachsen. Aber ohne das großartige Volunteer-Team wäre das auch nicht möglich gewesen. So war es für mich eigentlich eine klare Sache, als ich gefragt wurde, ob ich als Bootschafter die Standorte in Bonn, Düsseldorf und Köln beim weiteren Ausbau unterstützen möchte.
Jetzt freue ich mich darauf, gemeinsam mit den Teams der Rheinaue, im Rheinpark, am Aachener Weiher und im Volksgarten, ihre Standorte und parkrun in der Region weiterzuentwickeln.
 

#liebeparkrun

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