parkrun hat alles leichter gemacht

Rahema Mamodo kam zu parkrun, nachdem sie einen 5-Kilometer-Anfänger-Laufkurs gemacht hat. Sie mag die Unterstützung und Offenheit der parkrun-Gemeinschaft, was sie dazu gebracht hat, einem Laufclub beizutreten und an Langstreckenläufen teilzunehmen.

Der Leiter meiner 5-km-Gruppe empfahl mir, parkrun auszuprobieren. Ich meldete mich an und ging zu meinem örtlichen Standort in Solihull, ohne wirklich zu wissen, was mich erwartete.

Meine erste Erfahrung mit parkrun war wirklich gut. Ich war aufgeregt und nervös, da ich zum ersten Mal die 5 km absolvieren sollte und mit anderen Menschen an der Startlinie stehen würde.

Ich startete im hinteren Teil des Feldes, fast zum Schluss, und ich hatte eine tolle Zeit. Es gab viel Zuspruch und Unterstützung von den anderen, die vor mir ins Ziel gekommen waren, sowie von den Streckenposten.

Alle waren so herzlich und freundlich, dass ich, als ich wieder zu Hause war, beschloss, mich für meinem allerersten Wettbewerb anzumelden!

Diese sehr positive erste parkrun-Erfahrung hat dazu geführt, dass ich immer wieder zum parkrun komme, um entweder teilzunehmen oder als freiwillige Helferin mitzumachen. Ich habe auch meine Freunde ermutigt, mitzukommen und sich mir anzuschließen.

Als Muslimin habe ich bei allen parkruns, an denen ich teilgenommen habe, sehr positive Erfahrungen gemacht. Alle sind willkommen, egal, wer sie sind. Selbst wenn ich nicht laufe, z. B. während des Ramadans, kann ich mich problemlos als Freiwillige engagieren und mich als Teil der Gemeinschaft fühlen.

parkrun ist inzwischen zu einer Routine geworden. Ich freue mich jede Woche darauf und gebe mein Bestes, um keinen Samstag zu verpassen! Ich habe eine ganz neue Gruppe von Freunden gefunden und fühle mich sehr zugehörig zur Gemeinschaft.

Das war genau der Ansporn, den ich nach dem 5-Kilometer-Kurs brauchte, um weiterzulaufen – parkrun hat es mir so leicht gemacht. Ich nehme heute nicht nur an Wettbewerben über längere Strecken teil, sondern bin auch einem Laufclub bei uns beigetreten.

Ich bin sogar Mitglied des Brooks Run Happy Teams geworden und freue mich, Brooks bei der parkrun-Happy-Tour zu unterstützen.

An 34 verschiedenen parkrun-Standorten war ich schon und wurde immer herzlich empfangen und fand sie alle sehr aufgeschlossen. Einer der denkwürdigsten parkruns, die ich absolviert habe, ist Woolacombe Dunes parkrun mit seiner Strecke durch die Sanddünen. Es ist eine der schwierigsten parkrun-Strecken, die ich je ausprobiert habe, und eine der einzigartigsten, aber ich habe die Herausforderung geliebt und muss sie unbedingt wiederholen, wenn das Wetter wärmer ist!

Freiwillig zu helfen, macht mir genauso viel Spaß, wie bei parkrun zu laufen, zu walken oder zu spazieren. Ich habe schon viele verschiedene Posten übernommen, aber es gibt immer noch einige, die ich noch nicht ausprobiert habe.

Ich möchte anderen muslimischen Frauen wirklich ermutigen, sich den nächstgelegenen parkrun einmal anzusehen und den Mut zu haben, einfach mal mitzumachen. Auch wenn es parkrun heißt, ist es völlig akzeptabel (und erwünscht), die gesamte Strecke zu gehen. Du kannst auch freiwillig helfen, denn es gibt viele verschiedene Aufgaben, in die Du auch eingewiesen wirst. Es ist ganz einfach!

Ich würde parkrun allen empfehlen. Was auch immer Du machst, Du wirst herzlich aufgenommen und Dich sofort als Teil der parkrun-Gemeinschaft fühlen!

Rahema Mamodo

#loveparkrun